Maprotilin
 
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Maprotilin Maprotilin, N-Methyl-3-(9,10-dihydro-9,10-ethano-9-anthracenyl)proylamin, C20H23N, M = 277,41 g/mol

Wirkstoffgruppe: Tetracyclisches Antidepressivum

Handelsname: Ludiomil®, Maprolu®

Anwendung

Depressive Erkrankungen.

Kontra-Indikationen

Nicht bei Alkohol-Intoxikation, krankhafter Vergrößerung der Prostata oder Glaukom anwenden. Maprotilin darf während der Schwangerschaft, nicht jedoch in der Stillzeit angewendet werden.

Wechselwirkungen

Benzodiazepine, Alkohol und Histamine sind wirkungsverstärkend. Kombination mit MAO-Hemmern kann Fieber, Krämpfe und Bewußtlosigkeit bewirken.

Nebenwirkung

Folgende Symptome können in Zusammenhang mit Maprotilin auftreten: Müdigkeit, Mundtrockenheit, Magen-Darm-Störungen, Problemen beim Wasserlassen, Sehstörungen, Auslösung eines Glaukomanfalls (grüner Star), Herzrasen und Herzrhythmusstörungen, Blutdrucksenkung, Schwindel, Unruhe, Schlafstörungen, Muskelzittern, allergischen Hautreaktionen,

Analytik

Die Blutspiegelbestimmung von Maprotilin kann nach Extraktion mittels HPLC/DAD erfolgen. Therapeutischer Blutspiegel 0,1-0,6 µg/ml.

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Letztes Update dieser Seite: 08.02.2019 - IMPRESSUM - FAQ