Als Doping wird die illegale Aufnahme von Medikamenten mit der Absicht der Leistungssteigerung im sportlichen Wettkampf bezeichnet. Die nachstehenden Angaben beziehen sich auf Angaben der Welt Anti-Doping Agentur (WADA) vom 1.1.2010.
Folgende Methoden sind verboten:
Die Liste der generell, also auch außerhalb des Wettkampfs verbotenen Substanzen ist in 5 Substanzgruppen unterteilt:
Die Liste der im Wettkampf verbotenen Substanzen umfasst weitere 4 Substanzgruppen:
Dazu kommen noch Substanzen, die für einige Sportarten nicht zugelassen sind:
Doping im Sport ist keine neue Erscheinung. Bereits in der Antike Griechenlands wurden die Hoden von Schafen verzehrt. Bei der Olympiade 1904 kollabierte der Marathon-Läufer Th. Hicks, nachdem er ein Weinbrand/Cocain-Gemisch zu sich genommen hatte und damit die Goldmedaille gewann.
In nahezu allen Leistungssportarten werden von den Spitzensportlern routinemäßig Blut- und insbesondere Urinkontrollen zur Dopingkontrolle durchgeführt.